Neurologische Erkrankungen: Was das Blut frühzeitig verrät

Neurologische Erkrankungen: Was das Blut frühzeitig verrät

Neurologische Erkrankungen: Was das Blut frühzeitig verrätErkrankungen im menschlichen Gehirn gehören zu den häufigsten Todesursachen in der Bundesrepublik Deutschland. Allein 275.000 Schlaganfälle und wiederholte Schlaganfälle werden jedes Jahr von den Krankenkassen verzeichnet. Hinzu kommen diverse neurologische Erkrankungen. Sie verlaufen nicht immer tödlich, die Betroffenen kämpfen sich mit Ergotherapie und anderen Maßnahmen mühevoll in das Leben zurück.

Das Blut als „flüssiges Organ“ ist lebenswichtig. Es versorgt die lebenswichtigen Organe und das Gewebe mit Nährstoffen. Die Zusammensetzung des roten Lebenssafts verrät viel über den gesundheitlichen Zustand. Neuste Studien zeigen, dass mit einem Bluttest sogar Hirnerkrankungen frühzeitig erkennbar sind. Wie weit ist die Medizin?

Wissenswertes über Blut

Um zu verstehen, was das Blut über die Gesundheit eines Menschen verraten kann, ist Wissen über die Funktionen und Zusammensetzung des roten Lebenssafts erforderlich. Der Motor für den Blutkreislauf ist das Herz. Bis in die kleinsten Kapillaren in den äußeren Extremitäten pumpt das Herz Blut und wieder zurück.

Blut besteht aus zwei wesentlichen Komponenten – Plasma und Zellen. Zwischen 55 und 60 Prozent macht das Blutplasma aus. Es besteht primär aus Wasser, weswegen eine Trinkmenge jeden Tag wichtig ist. Mediziner empfehlen 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag. Im Plasma sind verschiedene Stoffe aufgelöst, die für die Versorgung der Organe von Bedeutung ist. Auf dem Weg zurück zum Herz befinden sich Abfallprodukte des Stoffwechsels.
Bei Männern machen die Blutzellen etwas mehr Prozent aus wie bei Frauen. Die Bestandteile der Blutzellen sind:

  • Blutplättchen, auch Thrombozyten genannt, sind wichtig für die Blutgerinnung.
  • rote Blutkörperchen, auch Erythrozyten genannt, übernehmen den Transport von Sauerstoff und Kohlendioxid
  • Weiße Blutkörperchen, auch Leukozyten genannt, bilden die zellulären Bestandteile des Immunsystems

Hirnerkrankungen im Blut erkennen

Neurologische Erkrankungen gehen mit erheblichen Einschränkungen für die Betroffenen einher. Ist das Gehirn nicht voll funktionsfähig, verlieren erkrankte Personen zunehmend mehr Fähigkeiten. Ohne spezielle Therapien der Ergotherapie würden diese Personen vollständig auf fremde Hilfe angewiesen sein. Über viele neurologische Erkrankungen weiß die Medizin trotz intensiver Forschung noch sehr wenig. Das liegt unter anderem am komplexen Aufbau des Gehirns. Fällt die Diagnose eine Hirnerkrankung, gibt es selten eine vollständige Chance auf Heilung.

Die Wissenschaft arbeitet hart daran, neurologische Erkrankungen und ihren Ursprung besser zu verstehen. Anfang des Jahres 2020 haben die Wissenschaftler einen wichtigen Schritt gemacht. In den Fokus der Medizin sind Neurofilamente geraten. Sie sind maßgeblich an der Bildung und Funktionsfähigkeit von Nervenzellen im Gehirn beteiligt.

Von Interesse sind Neurofilamente als sogenannte Biomarker gerückt. Als Biomarker bezeichnet die Medizin messbare Parameter, die auf biologischen Prozessen im Körper beruhen. Die Auswertung der Biomarker kann eine präzise Aussage über mögliche Erkrankungen im Gehirn geben. Eine frühzeitige Untersuchung kann eine Krankheit des Nervensystems erkennen, Jahre bevor sie ausbricht.

Bedeutung für die Therapie

Warum ist das Wissen über Biomarker für die Medizin so wichtig? Das hängt mit der Entstehung und Entwicklung neurologischer Erkrankungen zusammen. Hirnerkrankungen entwickeln sich oft unbemerkt im Gehirn, und zwar über viele Jahre. Bevor der Betroffene auch nur die ersten Symptome entdeckt, hat die Krankheit bereits großen Schaden im menschlichen Gehirn angerichtet. Das gilt bei nahezu allen neurologischen Erkrankungen.
Zu den häufigsten Hirnerkrankungen in Deutschland zählen:

Mit einer Analyse des Blutes und dem Fokus auf den Biomarkern können die Mediziner diese Erkrankungen Jahr vor dem Ausbruch erster Symptome erkennen. Bei einer Erkrankung degenerieren Hirnzellen und sterben ab. In den Neurofilamenten lassen sich die Überreste der abgestorbenen Hirnzellen.

Vorteile einer Blutanalyse

Für die Therapie und weitere Forschung ist dieser Fortschritt von erheblicher Bedeutung. Der Vorteil einer Blutanalyse ist indes schon lange bekannt. Der rote Lebenssaft verrät viel über den gesundheitlichen Zustand eines Menschen. Mit einem medizinischen Bluttest von https://www.bluttests.de/ können Privatpersonen bequem von Daheim ihr Blut untersuchen lassen.

Der medizinische Bluttest für daheim ist eine preisgünstige Alternative zum Bluttest beim Hausarzt. Ohnehin wird ein ansatzloser Test in einem Labor seitens eines Mediziners nicht durchgeführt. Mit dem Bluttest für Zuhause braucht es keinen Arzt.

Mit der Post kommt das bequem und einfach im Internet bestellte Testkit in die eigenen vier Wände. Der Ablauf der Blutentnahme in Eigenregie wird in leicht erklärlichen Schritten gezeigt. Es reicht schon ein kleiner Tropfen Blut aus. Anschließend wird das Testkit sicher verpackt und an ein zertifiziertes und erfahrenes Labor zur Analyse gesendet.

Werte liefern Gewissheit

Binnen kürzester Zeit liefert das Labor die Ergebnisse der Analyse – meist bequem auf die dazugehörige App für das Smartphone. Zu der Analyse werden wichtige Tipps und Handlungsempfehlungen geliefert.

Der medizinische Bluttest für daheim eignet sich für Personen, die eine Allergie oder Nahrungsunverträglichkeit vermuten. Beim Abnehmen sind Biomarker ebenfalls ein Indikator. Der Test hilft bei der Ursachenforschung und kann Krankheiten erkennen, lange bevor sie ausbrechen.

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