Die Beckenbodenmuskulatur durch gezieltes Training stärken

Training Beckenbodenmuskulatur

Insbesondere nach einer Schwangerschaft oder nach den Wechseljahren werden Frauen häufig mit dem Begriff des Beckenbodens konfrontiert. Dieser soll trainiert und dadurch gestärkt werden. Doch was ist Beckenbodentraining eigentlich? Was wird dadurch bewirkt? Und was genau trainiert man da eigentlich wirklich?

Kontraktur

Ergotherapie Lexikon

Kontraktur: Das lateinische Wort contrahere wird mit „zusammenziehen“ übersetzt. Demzufolge entsteht eine Kontraktur, wenn sich Bänder, Sehnen oder Muskeln zusammenziehen und im Laufe der Zeit verkürzen. Dadurch kommt es zu Bewegungseinschränkungen oder zu Bewegungen, die mit starken Schmerzen verbunden sind. Die Verkürzung der Gewebe kann dabei so stark fortschreiten, dass schlussendlich keine Bewegung mehr möglich …

Fibromyalgie

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Fibromyalgie: Die Fibromyalgie ist eine chronische und für die Betroffenen sehr schmerzhafte Erkrankung von Muskeln und Gewebe. Bei dieser Krankheit leiden die Patienten unter starken Schmerzen an unterschiedlichen und wechselnden Körperstellen. Ergänzend kommen Kopfschmerzen, Migräne, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schwellungen der Extremitäten, Schlafstörungen, Reizdarm, Depressionen und andere Beschwerden hinzu. Je nach individuellem Fall stehen entweder die Schmerzen …

Chorea Huntington

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Chorea Huntington: Im Gegensatz zu Chorea minor ist Chorea Huntington keine Folge einer Infektionskrankheit, sondern wird vererbt. Die Erkrankung kann bis heute nicht geheilt werden. Bei Männern und Frauen kommt es häufig im mittleren Lebensalter zu psychischen Beschwerden als erste Symptome: Ein impulsives Verhalten, Reizbarkeit, Depressionen und eine beginnende Demenz treten häufig vor neurologischen Beschwerden …

Beckenbodengymnastik

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Beckenbodengymnastik: Mit Beckenbodengymnastik trainiert man die von außen unsichtbaren Muskeln des Beckenbodens. Aufgrund von Übergewicht, des Alters oder nach Schwangerschaft und Geburt kommt es bei Frauen häufig zu einer Schwäche der Beckenbodenmuskulatur. Eine Harn- oder Stuhlinkontinenz kann die Folge sein. Nach der Geburt führen Frauen im Rahmen der Rückbildungsgymnastik ein Beckenbodentraining durch. Bei Männern kommt …

Arbeitsplatzberatung für Computerarbeitsplätze

Bildschirmarbeitsplatz, Arbeitsplatzberatung in der Ergotherapie

Unter dem Begriff Ergonomie versteht man die optimale Ausgestaltung eines Arbeitsplatzes zur Vermeidung oder Verringerung von gesundheitlichen Schäden und zur Verbesserung der beruflichen Leistungsfähigkeit. Die Schnittstellen zwischen Ergonomie und Ergotherapie (deren wesentliche Zielsetzung ja die Verbesserung der Lebensqualität durch bessere Alltagsbewältigung ist) finden sich im Wesentlichen im Aufgabenfeld der Arbeitsplatzberatung wieder, die von vielen Ergotherapeuten …

Rotation

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Rotation: Die Rotation ist in der Medizin eine drehende, dynamische Bewegung von Armen, Beinen oder der Wirbelsäule. Bei Drehbewegungen von Arm oder Bein unterscheidet man zwischen Innen- und Außenrotation. Dreht man seinen Oberkörper nach links oder rechts, findet die Rotation hauptsächlich über die Brustwirbelsäule statt, weil der Aufbau der Wirbel hier die meiste Bewegungsmöglichkeit bietet. …

Rheuma

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Rheuma: Unter Rheuma beziehungsweise Krankheiten, die dem rheumatischen Formenkreis zugeordnet werden, versteht man überwiegend Autoimmunerkrankungen. Bei diesen Erkrankungen reagiert das Immunsystem über und wehrt sich gegen körpereigene Stoffe. Als Folge davon bilden sich oft Entzündungen. Mediziner kennen heute etwa 400 Krankheiten, die dem rheumatischen Formenkreis zugeordnet werden; Rheumatismus ist daher keine einzelne Krankheit, sondern ein …

Tetraparese

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Tetraparese: Unter einer Parese versteht man eine unvollständige Lähmung. Muskeln oder Nerven sind hierbei nur teilweise oder stark eingeschränkt funktionsfähig. Bei einer Tetraparese sind beide Arme und beide Beine nur eingeschränkt funktionsfähig. Siehe ergänzend zum Artikel Hemiparese auch: Monoparese, Diparese, Paraparese, Hemiparese, Plegie.

Hemiparese

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Hemiparese: Unter einer Parese versteht man eine unvollständige Lähmung. Muskeln oder Nerven sind hierbei nur teilweise oder stark eingeschränkt funktionsfähig. Bei einer Hemiparese spricht man, wenn eine komplette Körperseite betroffen und beeinträchtigt ist. Siehe ergänzend zum Artikel Hemiparese auch: Monoparese, Diparese, Paraparese, Tetraparese, Plegie.