Ein Bandscheibenvorfall trifft meistens Menschen im mittleren Lebensalter – also zwischen 30 und 50 Jahren. Die Bandscheiben sind Knorpel-Puffer, die zwischen den einzelnen Wirbeln der Wirbelsäule liegen. Insgesamt gibt es 23 solcher Bandscheiben. Sie fungieren als Stoßdämpfer bei Druckbelastungen. Innerhalb des Knorpelrings der Bandscheiben findet sich ein Gallertkern. Manchmal passiert es, dass der knorpelige Außenring …
Schlaganfall
Schlaganfall: Der Schlaganfall wird auch Apoplex oder Insult genannt. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung, bei der vorübergehend oder anhaltend bestimmte Regionen des Gehirns nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden. Man unterscheidet zwischen dem Hirninfarkt, bei dem eine Arterie durch ein Blutgerinnsel verstopft wird, Nervengewebe nicht mehr mit Blut und Sauerstoff versorgt wird und …
Fasialisparese
Fascialisparese: Die Fascialisparese ist die meist einseitige Lähmung einer Gesichtshälfte. Betroffen ist der siebte Hirnnerv, der Nervus fascialis, der die Muskeln und Drüsen des Gesichtes versorgt. Die Patienten können den Mund nicht schließen, die Stirn nicht runzeln, nicht lächeln und oft das entsprechende Auge nicht schließen. Die Kaumuskulatur ist bei einer Fascialisparese nicht betroffen, da …
Tetraparese
Tetraparese: Unter einer Parese versteht man eine unvollständige Lähmung. Muskeln oder Nerven sind hierbei nur teilweise oder stark eingeschränkt funktionsfähig. Bei einer Tetraparese sind beide Arme und beide Beine nur eingeschränkt funktionsfähig. Siehe ergänzend zum Artikel Hemiparese auch: Monoparese, Diparese, Paraparese, Hemiparese, Plegie.
Hemiparese
Hemiparese: Unter einer Parese versteht man eine unvollständige Lähmung. Muskeln oder Nerven sind hierbei nur teilweise oder stark eingeschränkt funktionsfähig. Bei einer Hemiparese spricht man, wenn eine komplette Körperseite betroffen und beeinträchtigt ist. Siehe ergänzend zum Artikel Hemiparese auch: Monoparese, Diparese, Paraparese, Tetraparese, Plegie.
Paraparese
Paraparese: Unter einer Parese versteht man eine unvollständige Lähmung. Muskeln oder Nerven sind hierbei nur teilweise oder stark eingeschränkt funktionsfähig. Bei einer Paraparese sind beide Beine von der Lähmung betroffen. Siehe ergänzend zum Artikel Paraparese auch: Monoparese, Diparese, Hemiparese, Tetraparese, Plegie.
Monoparese
Monoparese: Unter einer Parese versteht man eine unvollständige Lähmung. Muskeln oder Nerven sind hierbei nur teilweise oder stark eingeschränkt funktionsfähig. Bei einer Monoparese ist eine Extremität oder ein Abschnitt einer Extremität (Arm oder Bein) betroffen. Siehe ergänzend zum Artikel Monoparese auch: Diparese, Paraparese, Hemiparese, Tetraparese, Plegie.
Plegie
Plegie: Eine Plegie ist die komplette Lähmung eines oder mehrerer Muskeln. Als Ursachen gelten überwiegend Verletzungen des Rückenmarks sowie des Gehirns, wie bei einer Querschnittslähmung oder nach einem Schlaganfall. Aber auch, wenn große Geflechte von peripheren Nerven zerstört werden, kann sich dies in einer Plegie äußern. Man kennt verschiedene Formen einer Plegie. Bei einer Monoplegie …
Parese
Parese: Leitet sich aus dem griechischen Wort páresis ab, was soviel wie “erschlaffen” bedeutet. Unter einer Parese versteht man eine unvollständige Lähmung. Muskeln oder Nerven sind bei einer Parese nur zum Teil oder stark eingeschränkt funktionsfähig. Ist ein Muskel komplett gelähmt und ohne Funktion, spricht man von einer Plegie. Die Ursache für eine solche Funktionsstörung …
Ulnarislähmung
Ulnarislähmung: Eine Ulnarislähmung ist die häufigste Schädigung der peripheren Nerven (siehe Lexikon-Artikel zum Peripheren Nervensystem). Der Nervus ulnaris verläuft von der Innenseite des Oberarms über den Ellenbogen und die Kleinfingerseite des Unterarmes bis hin zur Hand. Hier versorgt der Nervus Ulnaris beziehungsweise Äste davon sensibel und motorisch den Kleinfingerballen, Muskeln der Mittelhand sowie kurze Fingermuskeln. …