Ein Sanitätshaus in der Nähe: Das sind die vielen Vorteile

Ein Sanitätshaus in der Nähe: Das sind die vielen Vorteile

Der ganzheitliche Ansatz der Ergotherapie ist ein Segen für viele Patienten, er geht allerdings auch mit einigen Herausforderungen einher. Dazu gehört, dass viele Patienten gleich mehrere „Baustellen“ haben, auf denen der Ergotherapeut wichtige Aufgaben verrichten muss. Geht es dabei auch um das Finden der richtigen Hilfsmittel für Bewegung und Lebensqualität, ist ein Sanitätshaus der ideale Anlaufpunkt.

Denn in einem guten Sanitätshaus kommen Experten verschiedener Branchen zusammen. Ob Hörgeräte oder Prothesen, ob Standardausführung oder Spezialanfertigung – in einem Sanitätshaus kann dem Patienten geholfen werden. Umso angenehmer ist es für Therapeuten und Patienten, wenn ein solches Sanitätshaus in der Nähe zu finden ist.

Ein Sanitätshaus in der Nähe: Das sind die vielen Vorteile

Was ist ein Sanitätshaus?

Sanitätshäuser können als Schnittstelle für Patienten, Krankenkassen, Ärzte und Therapeuten verstanden werden. An nur einem Ort lassen sich medizinische Hilfsmittel und Fachkräfte finden, die bei fast allen Leiden behilflich sein können. Typischerweise gibt es in einem Sanitätshaus beispielsweise Prothesen, Gehhilfen, Hörgeräte und auch Fertigungsstätten um all diese Dinge noch individuell anpassen zu können. Wer sich einen Eindruck verschaffen möchte, kann dies hier tun: Sanitätshaus im Zentrum von München.

Viele der Hilfsmittel und Leistungen eines Sanitätshauses werden von den Krankenkassen in Teilen oder vollständig übernommen. Sanitätshäuser müssen dafür bestimmte Voraussetzungen erfüllen und eine Präqualifizierung durchlaufen. Der Vorteil ist, dass die Abrechnung über die Krankenkassen so viel einfacher wird. Gleichzeitig bieten Sanitätshäuser häufig noch Zusatzleistungen oder weitere Produkte an, die nicht von der Krankenkasse abgedeckt werden, die aber trotzdem zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten führen können.

Ganzheitliche Behandlung

Die Ergotherapie hat bekanntlich zum Ziel, dass alle Faktoren der Lebensqualität soweit optimiert werden, dass Patienten ihren Alltag so beschwerdefrei und selbstständig wie möglich bewältigen können. Nach einem schweren Unfall, einem schwerwiegenden Krankheitsverlauf oder auch bei chronischen Krankheiten ist die Ergotherapie unglaublich wichtig, um Patienten Hoffnung und Perspektiven zu geben.

Die Herausforderung besteht darin, die richtigen Ansatzpunkte zu finden. Manchmal ist die Diagnose schnell erledigt, manchmal ist sie eher als Prozess zu verstehen. Therapeut und Patient müssen gemeinsam Lösungsansätze finden. Für einige Patienten ist eine therapeutische Intervention vor allem auf psychischer Ebene notwendig, damit Hürden überwunden werden können. Häufig kann den körperlichen Leiden aber auch Abhilfe geschaffen werden, indem medizinische Hilfsmittel wie Prothesen zum Einsatz kommen.

Das „Problem“ bei einer Ergotherapie ist immer, dass es keine Vorlage gibt, nach der jeder Patient behandelt werden könnte. Ist eine Ergotherapie vom Hausarzt vorgeschlagen worden, bedeutet dies meist bereits, dass es mit einem Medikament, einer Operation oder einer Gehhilfe nicht einfach erledigt ist. Die individuelle Ursachen- und Behandlungsforschung ist daher extrem wichtig.

Vorteile für Patienten und Therapeuten

Das Sanitätshaus in der Nähe ist für Patienten und Ergotherapeuten ein riesiger Vorteil. Denn wenn noch nicht sofort klar ist, wie der Patient am besten mit seiner veränderten Lebenssituation zurechtkommen kann, müssen verschiedene Dinge ausprobiert werden. Nach einem schweren Sturz wollen einige Patienten gerne so selbstständig wie möglich sein und lassen sich maximal zu einem Gehstock „überreden“. Andere nehmen so viel Hilfe wie möglich an und sind mit einem Rollator besser bedient.

Je schwerer der Patient von seiner Krankheit oder Behinderung betroffen ist, umso mehr Interventionen werden notwendig. Ohne ein Sanitätshaus bedeutet das meist, dass viele Wege gemacht und Anrufe getätigt werden müssen. Die Gehhilfe muss an Ort A getestet werden und an Punkt B angepasst werden. Dann muss zu Punkt C gefahren werden, um dort die Prothese für die Bewegungstherapie abzuholen.

Je komplizierter und schwerer es für den Patienten ist, Hilfsmittel und Therapien in Anspruch zu nehmen, umso größer ist die Gefahr, dass er die Hürden als „zu hoch“ betrachtet und nicht mehr mit vollem Einsatz dabei ist. Sanitätshäuser bringen einen Großteil der medizinischen Hilfsmittel an einem Ort zusammen und mit Hilfe der Experten vor Ort können Verbesserungen der Lebensqualität schnell und direkt ermöglicht werden.

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