Gesundheit am Arbeitsplatz gehört zu den wichtigsten Faktoren eines gut geführten Unternehmens. Ergonomisch eingerichtete Betriebsräume spielen dabei eine entscheidende Rolle. Praxen für Ergotherapie sollten in diesem Bereich mit gutem Beispiel voran gehen und das Arbeitsumfeld der Mitarbeiter optimal gestalten. Schon wenige praktische Tipps und einige unverzichtbare Möbelstücke führen zu einer sofort spürbaren, positiven Veränderung.
Welche Voraussetzungen erfüllt ein ergonomischer Arbeitsplatz?
Ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung verbringt mittlerweile bis zu acht Stunden täglich im Sitzen. Die Mitarbeiter einer ergotherapeutischen Praxis sind davon nicht ausgeschlossen. Die Folge dieser beruflichen Sesshaftigkeit sind häufig Nacken- und Rückenschmerzen, Verspannungen, Unkonzentriertheit und in weitere Folge sogar schwere Erkrankungen am Herz oder mentale Probleme wie Depressionen.
Dabei kann ein Unternehmer viele kleine Veränderungen durchführen, die sich positiv auf die körperliche Gesundheit und geistige Stimmung der ganzen Belegschaft ausüben. Der dadurch entstehende ergonomische Arbeitsplatz beinhaltet weit mehr als nur einen hochwertigen Bürostuhl. Gute Lichtverhältnisse, eine angenehme Raumtemperatur und die Möglichkeit zur Bewegung während der Arbeitszeit gehören ebenfalls zum Gesamtpaket dazu.
Die richtigen Möbel für eine ergonomische Praxis
Die Umstellung auf ein ergonomisches Büro beginnt mit dynamischen Stühlen. Sie ermöglichen ganz automatisch die richtige Haltung beim Sitzen und fördern durch ihre Flexibilität das sogenannte aktive Sitzen. Dabei wird die Körperhaltung regelmäßig auf dem Stuhl verändert. Wirbelsäule & Co bleiben stetig in Bewegung, dem Entstehen von Verspannungen und Schmerzen wird vorgebeugt.
Ideal für ein Büro sind zudem höhenverstellbare Schreibtische bei Gaerner. Sie lassen sich individuell an jeden neuen Mitarbeiter anpassen. Manche von ihnen lassen sich sogar in die Stehposition bringen, was für viele Mitarbeiter zeitweise eine angenehme Alternative zum Sitzen ist. Der Wechsel der Körperhaltung bringt den Kreislauf in Schwung und liefert neue Energie.
Fläche, Licht und mehr: Was noch alles zu einem ergonomischen Arbeitsplatz gehört
Unsere Umgebung hat maßgebliche Einfluss auf unsere Wohlbefinden. Die Richtlinien für eine gesunde Arbeitsatmopshäre ziehen diese Erkenntnis mit ein. Jedem Mitarbeiter sollten mindestens 10m² zur Verfügung stehen. Der Platz fördert die Konzentration und lässt ausreichend Bewegung zu. Die beste Lichtquelle ist ein großes Fenster, das viel Tageslicht in den Raum bringt. Am späten Nachmittag und bei schlechtem Wetter können Tageslichtlampen den Effekt ebenfalls kreieren. Helle anstatt dunkler Möbel sind optimal dazu geeignet, Büroräume offener und freundlicher zu gestalten. Den krönenden Abschluss der Einrichtung des Arbeitsplatzes bilden Pflanzen. Sie heben die Stimmung, reinigen die Luft und haben eine schallabsorbierende Wirkung.
Fazit
In einer ergotherapeutischen Praxis sollen sich Patienten, Besucher und Mitarbeiter vom ersten Moment an wohlfühlen. Eine ergonomische Einrichtung schafft das passende Ambiente und rückt die körperliche und mentale Gesundheit aller Beteiligten in den Mittelpunkt. Das führt zu nachhaltigen Erfolgen, die sich langfristig auf ein positives Klima in der Praxis auswirken.