Adipositas

Ergotherapie Lexikon

Adipositas: Unter Adipositas versteht man ein starkes Übergewicht. Die WHO hat die Grenze, ab der Adipositas beginnt, bei einem BMI von 30 kg/m² festgelegt. Die Ursachen für starkes Übergewicht liegen häufig in einer falschen, hochkalorischen Ernährung bei gleichzeitig mangelnder Bewegung. Allerdings können auch Essstörungen dazu führen, dass Menschen adipös werden. Schilddrüsenunterfunktionen, das Cushing-Syndrom, eine gesteigerte …

Rotation

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Rotation: Die Rotation ist in der Medizin eine drehende, dynamische Bewegung von Armen, Beinen oder der Wirbelsäule. Bei Drehbewegungen von Arm oder Bein unterscheidet man zwischen Innen- und Außenrotation. Dreht man seinen Oberkörper nach links oder rechts, findet die Rotation hauptsächlich über die Brustwirbelsäule statt, weil der Aufbau der Wirbel hier die meiste Bewegungsmöglichkeit bietet. …

Rheuma

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Rheuma: Unter Rheuma beziehungsweise Krankheiten, die dem rheumatischen Formenkreis zugeordnet werden, versteht man überwiegend Autoimmunerkrankungen. Bei diesen Erkrankungen reagiert das Immunsystem über und wehrt sich gegen körpereigene Stoffe. Als Folge davon bilden sich oft Entzündungen. Mediziner kennen heute etwa 400 Krankheiten, die dem rheumatischen Formenkreis zugeordnet werden; Rheumatismus ist daher keine einzelne Krankheit, sondern ein …

Gelenk

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Gelenk: Ein Gelenk ist eine Verbindung zwischen Knochen, durch die Bewegungen ermöglicht werden. Man unterscheidet zwischen echten und unechten Gelenken. Unechte Gelenke sind über Knorpel oder Bindegewebe miteinander verbunden. Zu ihnen gehören zum Beispiel die Bandscheiben, die Rippen oder die Schädelknochen. Echte Gelenke hingegen haben zwischen den mit Knorpel überzogenen Knochenenden einen Gelenkspalt; außerdem gibt …

Extensoren

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Extensoren: Als Extensoren bezeichnet man die Muskeln, die an der Streckung eines Gelenkes beteiligt sind. Der lateinische Ausdruck für die Streckung eines Gelenks ist Extension. Kommt es zu einer Überstreckung so spricht der Ergotherapeut von einer Hyperextension.

Johnstone-Therapie

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Johnstone-Therapie: Die Johnstone-Therapie wird bei halbseitig gelähmten Patienten eingesetzt. Margaret Johnstone entwickelte diese Methode, damit die Rehabilitation der Arme für den Patienten befriedigender verläuft. Besonders spastische Krämpfe der oberen Extremitäten treten häufig auf und können mit der Johnstone-Therapie behandelt werden. Für die Behandlung werden speziell entwickelte Druckbandagen, so genannte Splints, eingesetzt, die auf Gelenke und …