Gut ausgestattete Kliniken und Pflegeheime verfolgen immer genau zwei Ziele: die Selbständigkeit der Bewohner weitestgehend zu erhalten und dem Pflegepersonal die Pflege so leicht wie möglich zu machen. Beides wird beispielsweise durch moderne Betten und zuverlässige Ruhesessel erreicht. Zudem zeichnen sich gute Einrichtungen dadurch aus, dass sie exzellent ausgestattete Gemeinschaftsräume besitzen und im gesamten Gebäude auf Barrierefreiheit achten.
Komfortable und moderne Betten
Je nachdem, ob es sich bei einer Einrichtung um eine Klinik oder ein Pflegeheim handelt, kommen unterschiedliche Betten zum Einsatz. Krankenbetten dienen vor allem dazu, eine momentane oder dauerhafte Behinderung zu vermeiden oder zu lindern und dafür zu sorgen, dass eine Behandlung möglichst erfolgreich verläuft. Pflegebetten haben demgegenüber die Funktion, die Pflege zu erleichtern und den Pflegebedürftigen zu ermöglichen, ihr Leben weitestgehend selbstbestimmt und eigenständig weiterführen zu können.
Sehr gute Betten können in der Höhe verstellt werden. Somit wird dem Pflegepersonal die Arbeit erleichtert und die Schlafhöhe kann auf die individuellen Bedürfnisse der alten oder kranken Menschen angepasst werden. Ebenfalls praktisch ist es, wenn ein solches Bett über feststellbare Rollen verfügt. So kann es einerseits fest und zuverlässig stehen und bei Notfällen schnell bewegt werden.
Als Material empfiehlt sich lackiertes Holz, weil dieses besonders leicht gereinigt und desinfiziert werden kann. Da sowohl im Kranken- als auch im Pflegebereich auf eine sehr gute Hygiene geachtet werden muss, ist Holz das Material der Wahl. Es ist ratsam, dass der Kopfteil des Bettes in eine aufrechte Position gebracht werden kann. Das ermöglicht es Pflegepersonen, alte oder kranke Menschen leichter zu füttern oder anderweitig zu versorgen. Hierbei sparen sie sich eine Menge Kraft und schonen ihre Gelenke, was bei einem nicht verstellbaren Bett anders wäre.
Gemütliche und zuverlässige Ruhesessel
Kranke und pflegebedürftige Menschen verbringen einen Großteil ihrer Zeit im Sitzen. Deswegen ist es wichtig, auf gemütliche und hochwertige Sitzgelegenheiten zu achten, die Behandlungen unterstützen und für einen größtmöglichen Komfort sorgen. Insbesondere Ruhesessel für den therapeutischen Bereich kommen in vielen Kliniken und Pflegeheimen zum Einsatz. Diese sind ergonomisch gestaltet und machen es den Nutzern möglich, eine gesunde und aufrechte Haltung einzunehmen. Gleichzeitig sind sie selbst bei langem und häufigem Sitzen sehr komfortabel.
Viele Ruhesessel lassen sich individuell an den Nutzer anpassen. Hierfür kommen je nach Wunsch mechanische, hydraulische oder doppelmotorische Lösungen zum Einsatz. Der Fuß- und der Rückenteil eines solchen Sessels lassen sich individuell anpassen, sodass der Sitzkomfort auf die persönlichen Vorlieben zugeschnitten wird. Des Weiteren verfügen solche Ruhesessel über hochwertige Bezugsstoffe, die sich leicht reinigen und desinfizieren lassen und schwer entflammbar sind. Außerdem sollten die Stühle über eine motorische Aufstehhilfe verfügen. Wenn die Motoren TÜV-geprüft sind, ist eine größtmögliche Sicherheit gewährleistet.
Gut ausgestattete Gemeinschaftsräume
Bei der Besichtigung einer Klinik oder eines Pflegeheims sollten nicht nur die Privaträume, sondern auch die Gemeinschaftsräume begutachtet werden. Diese müssen gut ausgestattet sein und beispielsweise die Möglichkeit bieten, miteinander ins Gespräch zu kommen. Es ist sowohl im Krankheitsfall als auch bei einer notwendigen Pflege sinnvoll, wenn die Betroffenen nicht die ganze Zeit separiert in ihrem Zimmer verbringen, sondern in Gemeinschaftsräumen und Andachtsräumen soziale Kontakte pflegen.
Die öffentlichen Räume sollten durch ihre Ausstattung einen hohen Komfort bieten. So ist es sinnvoll, wenn sich hier Gemütliche Möbel wie Ruhesessel befinden, in denen die Besucher entspannen und sich wohlfühlen. Alle Möbel in solchen Gemeinschaftsräumen sollten so gestaltet sein, dass sie von den Patienten oder den Pflegebedürftigen eigenständig genutzt werden können. Je unabhängiger sie im Alltag bleiben, desto höher ist Ihre Lebensqualität.
Auf die Barrierefreiheit kommt es an
Nicht nur Menschen in Rollstühlen sind auf Barrierefreiheit angewiesen. Gerade wer krank oder pflegebedürftig ist, merkt schnell, wie selbst kleine Hindernisse im Alltag zu großen Hürden werden. Deswegen sollte bei der Auswahl von Kliniken und Pflegeheimen auf die Barrierefreiheit Wert gelegt werden. Die Bewohner sollten sich möglichst eigenständig in dem Gebäude bewegen können, ohne Schwellen oder andere Hindernisse überwinden zu müssen.
In diesem Zusammenhang ist es ein deutliches Qualitätsmerkmal, wenn eine Einrichtung über einen zuverlässigen Fahrstuhl verfügt. Hierdurch sind die Patienten oder pflegebedürftigen nicht auf ihr Stockwerk angewiesen, sondern können sich frei im gesamten Gebäude bewegen. Das ist beispielsweise wichtig, um die verschiedenen Gemeinschaftsräume oder die Andachtsräume erreichen zu können.