Wer unter rheumatischen Erkrankungen leidet weiß, dass Medikamente hier nicht unbedingt helfen. In der Regel muss auch der Lebensstil und das Essverhalten geändert werden. Denn rheumatische Erkrankungen sind chronisch und daher nicht heilbar. Es kann nur eine Linderung der Schmerzen herbeigeführt werden. Dies gelingt oft auch über die richtige Ernährung, die vor allem gesund sein sollte. So verhilft neben der Ergotherapie, die von Außen über die richtigen Bewegungen angewandt wird auch die Mikronährstofftherapie bei den rheumatischen Erkrankungen.
Vitamine und Mineralstoffe helfen, die Krankheit in den Griff zu bekommen
Vor allem die richtigen Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig bei einer rheumatischen Erkrankung. Doch über die normale Ernährung werden oft zu wenig dieser Stoffe vom Körper aufgenommen und gelangen so nicht zu den betroffenen Gelenken. Vitamine gehören hierbei zu den Mikronährstoffen, die auch im Rahmen einer Therapie aufgenommen werden können. Die Mikronährstoff- oder auch Orthomolekularmedizin basiert auf den kleinsten, richtigen Bausteinen der Medizin. So handelt es sich bei den Stoffen in der Mikronährstofftherapie vor allem um solche, die im menschlichen Körper sowie auch in der Nahrung bereits vorkommen, aber nicht in genügender Konzentration vorhanden sind und über die Mikronährstoffe zugeführt werden müssen. Hierzu gehören neben den Mineralstoffen und Vitaminen auch Aminosäuren, essenzielle Fettsäuren, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe. Es wird zum Beispiel eine Osteoporose vermehrt mit Vitamin D, Kalzium und Vitamin K2 therapiert. Hinzu kommt Bewegung, die dem Erkrankten ebenfalls auferlegt wird. Wird dem Körper ein Überschuss Mineralstoffe und Vitamine zugeführt, dann verbraucht er das, was er benötigt, alles andere wird wieder ausgeschieden.
Mit dem Alter kann der persönliche Bedarf an verschiedenen Mineralstoffen und Vitaminen nicht mehr einzig über die Ernährung gedeckt werden. Auch eine schlechte, anerzogene Ernährung kann zu verschiedenen Erkrankungen im Körper führen. Ebenso sind Medikamente häufig an einer Mangelernährung schuld. Werden jetzt aber die Mikronährstoffe gezielt eingenommen um dem entstehenden Mangel vorzubeugen, dann kann dieser auch wieder ausgeglichen werden. Für mehr Informationen über den persönlichen Bedarf sowie Mangelerscheinungen und den Einsatz von Mikronährstoffen kann auch auf der Seite www.vitamindoctor.com/basiswissen/mikronaehrstofftherapie/ nachgelesen werden. Hier wird genau erklärt, wann es sinnvoll ist, die Mikronährstoffe einzunehmen und wie diese bei verschiedenen Krankheiten, zum Beispiel auch einer rheumatischen, helfen können.
Ergotherapie für die äußere Anwendung
Viel Bewegung, bei der es sich vor allem um gelenkschonende Tätigkeiten handeln soll, hilft gegen die Schmerzen bei einer rheumatischen Erkrankung. Viele Betroffenen nehmen leider eine sogenannte Schonhaltung ein, bewegen die Gelenke nicht mehr oder vermeiden Bewegungen insgesamt. Dies ist jedoch der falsche Weg. Die Ergotherapie kann schonend dabei helfen, die schmerzenden Gelenke so zu bewegen, dass diese nach einiger Zeit wieder beweglicher werden. Moderates Spazierengehen, Schwimmen oder Radfahren sind ebenfalls Sportarten, die ein rheumatisch Erkrankter regelmäßig durchführen sollte, auch wenn es am Anfang weht tut. Mit der Zeit lassen die Schmerzen nach, die Bewegungen werden flüssiger und der Betroffene kann sich auch wieder schneller bewegen. Ergotherapie und Bewegung in Verbindung mit der richtigen Ernährung und einer Mikronährstofftherapie können so eine rheumatische Erkrankung lindern und die Betroffenen weitgehend schmerzfrei werden lassen.