Wir präsentieren Ihnen nun eine Studie, die sicherlich für alle (angehenden) Ergotherapeuten interessant ist. In der Studie von Dr. phil. Dipl. Paed. Thomas A. Frank geht es um den Verbleib von Ergotherapeuten im beruflichen Umfeld. Es wird untersucht, wo Ergotherapeuten im Verlauf ihrer beruflichen Karriere verbleiben, welche Wege sie gehen und wie sie sich beruflich entwickeln.
In der Studie werden Interviews mit einer Gruppe von Ergotherapeuten im deutschsprachigen Raum geführt um zu untersuchen, welche Faktoren den Ergotherapeuten dazu veranlasst haben, gerade diesen Job zu erlernen (oft gehen mit der Ausbildung zum Ergotherapeuten ja erhebliche Kosten einher), wie die subjektive Wahrnehmung über den Beruf ist, wie sich die befragten Personen fachlich zu anderen (verwandten) Berufsgruppen z.B. Physiotherapeuten oder Sozialarbeitern abgrenzen und ob es Belege dafür gibt, dass die verweildauer im Beruf eher kurzfristig ist.
Die vorliegende Ergotherapie Studie ist also eine hervorragende Lektüre vor allem für Leute, die den Beruf des Ergotherapeuten erlenen möchten und sich vorab darüber Gedanken machen, ob dies der richtige Job für Sie ist.
Sie können die Ergotherapie Studie jederzeit kostenlos ansehen und herunterladen.
Autor der Studie: | Dr. phil. Dipl. Paed. Thomas A. Frank |
Titel der Studie: | Studie zum Verbleib in medizinischen Assistenzberufen am Beispiel der Ergotherapie |
Veröffentlicht: | Berlin, 27.02.2004 |
Mehr zum Urheber: | Siehe ergotherapie-frank.de und ergotherapie-frank-berlin.de |
Umfang: | 154 Seiten |
Vorliegendes Format: | Adobe PDF |
Downloadmöglichkeit: | Hier kostenlos ansehen und herunterladen |
hilfe , ich habe das Fazit nicht gefunden? was ist denn jetzt dabei herausgekommen? Wurden wirklich nur diese 4 Therapeutinnen und Therapeuten befragt.?
Es wurden insgesamt bis zum jetzigen Zeitpunkt 639 Ergoterapeutinnen befragt. Es handelt sich um eine qualitative narrative Inhaltsanalyse nach Mayring. Diese ist sehr umfangreich. Eine empirische Auswertung nach diesem Modell dauert und unterscheidet sich dann auch erheblich von einer Laienanalyse. Aber natürlich ist die Frage berechtigt ob 4 Personen oder 270 Personen wie in einer anderen Untersuchung durch unser Team (http://bit.ly/buSLSe) wissenschaftlich evidente Analysen erbringen. Wissenschaftstheoretisch ja, in den Geistes und Sozialwissenschaften sind Stichproben mit bis zu 12 Personen oftmals üblich, wenn auch grössere Kohorten erwünscht wären.
So aber jetzt noch zu der eigentlichen Frage… Was soll den „heraus gekommen sein“ ? Vielleicht haben Sie gesehen das etwa eine der befragten Personen die, oder eine der ältesten Ergotherapeutinnen ist die es in Deutschland gibt. Sie war eine der ersten Ergotherapeutinnen, welche nach dem Krieg ausgebildet worden ist. Das Fazit ist die erweiterte Fragestellung….Wo ist die Frau heute, was macht die Frau heute, ist sie mit dem Berufsbild der Ergotherapie noch „comitted“. Was kann die Ergotherapie tun um Ergotherapeuten dauerhaft im Beruf zu halten. Wo gehen Ergotherapeuten hin….. Viele Fragen, erste Antworten..:-)) Ich stehe Ihnen gerne für eine Kommunikation zur Verfügung. Mit herzlichen Grüssen aus Zürich Thomas A. Frank